16. Juli 2024

Abitur 2024: „ABILYMP – ein göttlicher Abgang“

Der Olymp, ein sagenumwobener Ort – je nach Erzählung – der felsige Sitz der griechischen Götter oder dem sanften Himmel gleich. Ganz in diesem Sinne gab sich der diesjährige Abiturjahrgang das Motto: „ABILYMP – ein göttlicher Abgang“. Die unschätzbaren freudigen, Momente des Schullebens lagen auf der einen Seite, die Härten des Prüfungsstresses auf der anderen Seite, wie die Schulleiterin Francisca Hagen in ihrer Rede bei der Verleihung der Abiturzeugnisse betonte. Die 50 Abiturienten meisterten diesen Drahtseilakt bravourös mit Hilfe ihrer Tutoren Norman Güttler, Tobias Müller und Burkhard Neels und erzielten einen Durchschnitt von 2,2. Sogar 36 Prozent der Absolventen wiesen bei ihrer Gesamtnote eine 1 vor dem Komma aus. Ganz hoch hinaus auf den Olymp beförderten sich in diesem Jahr gleich acht Schülerinnen und Schüler mit einem ausgezeichneten Abschluss von 1,0. Unter ihnen sind: Siphra Burmeister, Estelle Stüwe, Mia Gerlach, Mia-Sophie Freitag, Svenja Rülke, Eric Wachholz, Katrin Bauer und Nils Kühn.

Als Primus inter Pares galt Siphra Burmeister, welche sich 879 von 900 Punkten erarbeitete und damit die höchste Punktzahl der Absolventen erreichte. Darüber hinaus wurde Mia Gerlach für ihr besonderes soziales Engagement geehrt, indem sie von der Schulleitung für ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen wurde. Im Bereich der Naturwissenschaften brillierten Nils Kühn und Eric Wachholz. Während Ersterer für seine mathematischen Verdienste in die „Deutsche-Mathematiker-Vereinigung e.V.“ aufgenommen wurde, fand Eric Eingang in den „Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland“. Demgegenüber steht der Preis für das beste Deutsch-Abitur. Die gestifteten Buchpreise vom „Verein Deutsche Sprache e.V.“ erhielten Estelle Stüwe und Siphra Burmeister, welche beide eine hervorragende Prüfung auf dem Gebiet abgelegt hatten. Für ihr außergewöhnliches Geschick bei der Verschmelzung von Bildern, Videos und Texten zu einer einzigartig kreativen Melange in Bezug auf die Außendarstellung des Gymnasiums erhielt Svenja Rülke eine Ehrung vor dem Auditorium im Solitärgebäude.

Den Schlusspunkt setzten die frisch gebackenen Abiturienten selber. Greta Retemeyer und Mia Gerlach hielten die Abschlussrede stellvertretend für ihren Jahrgang in einem Sprachstil, welcher an einen Poetry Slam erinnerte. Sie zeichneten schematisch die verschiedenen Entwicklungsstadien vom Kinderfahrrad zum eigenen Auto nach. Am Ende bedankten sie sich nicht nur bei den Tutoren und Eltern, sondern auch bei ihren Mitschülern für die unvergesslichen gemeinsamen Momente. Am Ende setzte sich die Erkenntnis durch, dass das Abitur mehr als nur eine Urkunde ist, sondern der Weg – ein Weg, auf dem man nie auslernt – auch wenn man den Olymp bereits erreicht hat.

Klasse-12a

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Autor: M. Zawadzki

Fotos: Saya Lehr, Elisa Taut

 

Hinweis:

Die Bilder in diesem Artikel sind nur eine Auswahl. Das PR-Team der Schule versucht die Bilder und Videos so schnell wie möglich zu sortieren, zu bearbeiten und euch zur Verfügung zu stellen. Allerdings nimmt dies einige Arbeitsstunden in Anspruch. Der Link mit den digitalen Inhalten wird den Interessenten nach den Sommerferien via E-Mail zu geschickt.

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